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SEELENSTEIN - DIE BESTATTUNGSKULTUR DES NEUEN DENKENS.

Die heutige Gedenk- und Bestattungskultur basiert noch auf den Vorstellungen des Mittelalters. Nach wie vor dominiert der Gedanke, dass der Abschied von einem verstorbenen Menschen endgültig und unumkehrbar ist. Das Erinnern wird vor allem auf eine Grabstätte reduziert, die meist nur wenig mit dem zu tun hat, was der Individualität einer verstorbenen Person entspricht. Hinzu kommt, dass die Erinnerungen der Angehörigen schon nach wenigen Jahrzehnten weitestgehend verblasst sind.

Die von mir entwickelte Bestattungskultur des neuen Denkens orientiert sich dagegen an einer PHILOSOPHIE der ENTGRENZUNG. Dies gilt nicht nur für die traditionellen Bestattungsrituale, sondern vor allem für die grundsätzliche, mit dem Tod zusammenhängende Sichtweise. Der wesentliche Grundgedanke dieser Philosophie ist, dass wir - und zwar im Einklang mit der
CUM DEUS-Philosophie - nicht von toten, sondern von transformierten Menschen sprechen, deren geistiges ICH, mit seinem Bewusstsein, seinen Eigenschaften, Gedanken und Handlungen, jenseits von Raum und Zeit, und somit ewig weiter existiert.

Unsere Philosophie der Entgrenzung verändert somit nicht nur die Intensität der
Beziehung zu dem geistigen ICH eines Verstorbenen, sondern auch, WIE wir die künftige Kommunikation mit jenseitigen Seelen sowie die Art und Weise unseres Gedenkens gestalten. Plakativ ausgedrückt sind SEELENSTEINE spirituelle Artefakte der Erinnerung, deren verbindende Wirkkraft auch in weit entfernter Zukunft noch erhalten sein wird.

WIE ENTGRENZUNG DEINE VORSTELLUNG VOM TOD VERÄNDERN KANN.

Für den Fall, dass du mit dem Begriff ENTGRENZUNG im Moment noch wenig anfangen kannst, hier eine kurze Einführung:
Zunächst bedeutet Entgrenzung vor allem, sich die
FREIHEIT zu nehmen, neue Wege zu gehen. Sei es bewusst geplant oder zufällig, weil dich z. B. eine Umleitung von deiner gewohnten Route abbringt, und du auf diese Weise eine neue, besonders reizvolle Landschaft entdeckst. Dabei geht es einfach nur darum, "eingefahrene Wege" zu verlassen und neue Erfahrungen ganz bewusst zuzulassen. Dabei zeigt uns das Leben doch täglich, dass Experimentieren und Neues zu entdecken, sich wie ein roter Faden durch alle Ereignisse unseres Alltags hindurchzieht. Und wer z. B. aus Altersgründen dazu nicht mehr bereit oder imstande ist, riskiert den Anfang vom Ende seiner Lebendigkeit. (Eine umfassende Zusammenfassung zu diesem Thema findest du auf meiner Seite CUMDEUS.COM.)

Auch der Begriff NEUES DENKEN ist erklärungsbedürftig. Dazu habe ich kürzlich ein vierteiliges Essay zum Thema "
Was ist Geist?" veröffentlicht. Daraus ergibt sich zum Einen, dass unser GEISTIGES ICH mit all unserem Wissen, unseren Eigenschaften, Erfahrungen, Ideen usw. unzerstörbar bis in alle Ewigkeit weiter existiert, und zum Anderen, dass dieses geistige ICH nicht lokal und damit omnipräsent, also an jedem beliebigen Ort im Universum vorhanden ist. Es hängt somit von unserem Bewusstsein ab, ob und wie wir mit anderen, die bereits in die jenseitige Welt hinübergegangen sind, in Verbindung bleiben.

In der modernen Physik ringen Wissenschaftler seit der Entdeckung der Quantenphysik mit neuen, revolutionären Ansätzen in der Betrachtung der Welt. So bezeichnet auch der Wiener Quantenphysiker Anton Zeilinger
INFORMATION (also alles Geistige) als den primären Urstoff des Universums. Wirklichkeit sei demnach nichts weiter, als eine Konstruktion unseres Bewusstseins. Aufgrund dieser Erkenntnisse lag es für mich nahe, nach einer Brücke zu suchen, die beide geistigen Welten verbindet und den Menschen auf diese Weise eine einfache Möglichkeit eröffnet, diese Verbindung jederzeit nutzen zu können. Wie der Benediktinermönch Dr. Anselm Grün einmal sehr treffend formuliert hat: "Die Krankheit unserer Zeit ist die Beziehungslosigkeit - viele Menschen sind nicht in Beziehung zu sich selber, zu den Dingen, und auch nicht in Beziehung zu Gott (was die spirituelle Welt natürlich einschließt)."

Der Granit ist das Höchste und das Tiefste, die Grundfeste unserer Erde.
Johann Wolfgangn von Goethe

WARUM SICH GEIST UND MATERIE NICHT AUSSCHLIEßT.

Auch wenn es für manchen absurd klingen mag, aber Steine sind nicht tot. Physikalisch gesehen, sind alle Gesteinsformen, im Laufe der Erdgeschichte aus Sternenstaub entstanden. Sie sind somit nicht nur Bestandteile des großen Ganzen, sondern ihre "Baupläne" entsprechen quasi der "DNA" des Kosmos, die auch in diesem Kontext als ein geistiges Konstrukt betrachtet werden muss (mehr zu diesem Thema hier).

Aufgrund der Erkenntnisse aus der Quantenphysik wissen wir heute, dass alles, was wir als tote Materie bezeichnen, in Wirklichkeit aus Energiefeldern besteht, die der Mensch wegen der starken Bindungskräfte zwischen den Atomen, als feste Materie wahrnimmt (
mehr dazu auf dieser Seite). Fakt ist, dass die in den Atomen vorhandene, elektromagnetische Strahlung auch die Fähigkeit besitzt, Informationen zu übertragen. Diese Eigenschaft gilt selbstverständlich auch für die subatomaren Bestandteile der Steine. Ein Phänomen, das im übrigen für alle Dinge im gesamten Universum zutrifft und von der Erkenntnis gestützt wird, dass ALLES MIT ALLEM zusammenhängt. Indem wir uns diesen wichtigen Zusammenhang bewusst machen, ist es selbstverständlich möglich, uns mit einem von uns auserwählten Stein oder Findling, untrennbar und für alle Zeiten geistig zu verbinden.

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DAS RITUAL DER "PRÄGUNG" -
WIE SICH EIN STEIN MIT DEINER SEELE VERBINDET.

Grundsätzlich kann jeder Findling in einen SEELENSTEIN transformiert werden - gleichgültig aus welchem Material er besteht und wie groß er ist. Entscheidend ist, dass er zu dir und deinen Vorstellungen passt. Das zuvor erwähnte geistige Verbinden - ich nenne dieses Momentum PRÄGUNG - kann ganz unterschiedlich erfolgen. Zum Beispiel durch das bewusste Berühren der Oberfläche - am besten mit beiden Handflächen oder mit dem Körper. Wie bereits erwähnt, kommt es dabei vor allem darauf an, diesem besonderen Moment eine SPIRITUELLE BEDEUTUNG zu verleihen, die man auch als eine "geistige Programmierung" verstehen kann. Dieses RITUAL ist durchaus mit einer Taufe vergleichbar, bei dem es eben auch darum geht, einen Menschen in das geistige Reich Gottes aufzunehmen.

Jeder Angehörige und jede dir nahestehende Person, die du in dein SEELENSTEIN-Geheimnis einweihen möchtest, hat später die Möglichkeit, diesen Ort zu besuchen und hinein zu spüren, welche spirituelle Bedeutung du deinem SEELENSTEIN gegeben hast. Es sind magische Momente, die durch diese Berührungen entstehen können und so eine intensive Verbindung zu deinem geistigen ICH möglich machen.

Die Intensität des Erinnerns, kann zusätzlich mit moderner Technik unterstützt werden, z.B. über einen QR-Code, der auf der neben deinem SEELENSTEIN angebracht wird und bei einem Scan auf eine von dir gestaltete Internetseite führt. Die hier hinterlegten Informationen können u. a. Auskunft darüber geben, welche Gedanken und Gefühle dich bewegt haben, dich für diese Form des Gedenkens zu entscheiden. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass die Botschaften deines SEELENSTEINS auch
keinem Verfallsdatum unterliegen und somit unbegrenzt auch vielen nachfolgenden Generationen zur Verfügung stehen.

DEIN SEELENSTEIN - EIN ZEITLOSER SCHATZ.

Ein weiterer, wichtiger Aspekt ist, dass ein SEELENSTEIN grundsätzlich keinen Friedhofsregeln unterliegt, also auch keiner zeitlichen Befristung, die meist nach 30 Jahren in Kraft tritt. Wie im vorigen Absatz schon angedeutet, kann somit jeder Findling, der vielleicht schon einige Jahrtausende an einem besonders schön gelegenen Standort seinen Platz gefunden hat, von dir geprägt werden. Wichtig ist nur, dass er in Bezug auf seine Form und seiner energetischen Schwingung, deinen individuellen Idealvorstellungen entspricht. Grundsätzlich kann ein SEELENSTEIN auch mit einer Urne oder anderen Objekten kombiniert werden. Mehr zu diesem Thema und den nahezu unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten findest du auf dieser Seite.